Liebe Patinnen und Paten, liebe Unterstützer*innen von foc-Nepal e.V.,
dank Eurer Unterstützung konnten wir auch in diesem Jahr wieder viele Kinder und Familien aus unterschiedlichen Gemeinden unserer Projektregion im Rahmen des Scholarship Programs unterstützen.
Besonders stolz und glücklich sind wir über ein Novum bei der Anzahl der Kinder im Programm: Nachdem wir in den vergangenen 3 Jahren jeweils 650 Kinder mit Schulmaterialien ausstatten konnten, waren es in diesem Jahr erstmals insgesamt 800 Kinder im Programm – wow!
Aufgrund der großen Anzahl an Kindern aus unterschiedlichen Dörfern und Gemeinden, fand die Übergabe der Material auch in diesem Jahr wieder an unterschiedlichen Tagen und Standorten statt.
Vor unserem Büro in Dedhgaun konnte Projektkoordinator Dipendra Biswakarma mit tatkräftiger Unterstützung durch Vereins- und Familienmitglieder Materialien an 400 Kinder aus der Region Baudikali austeilen. Weitere 400 Taschen wurden an Kinder aus Ghiring übergeben.
Wir sind stolz und glücklich die Anzahl der Patenschaften erstmals auf 800 Kinder erhöhen zu können und danken Euch von Herzen für die seit vielen Jahren anhaltende Unterstützung und erfolgreiche Zusammenarbeit. Ein Dankeschön und herzliches Namaste daher auch im Namen aller Kinder und Familien sowie unseren Projektpartnern vor Ort!
Informationen zum Programm und den Antrag auf Bildungspatenschaft gibt es unter folgendem Link!
Liebe Unterstützer*innen von Friends of Children – Nepal e.V.,
ein weiteres Jahr geht zu Ende. Nach alter Tradition möchten wir Weihnachten und das bevorstehende Jahresende nutzen, um uns mit diesem Brief für Eure Unterstützung zu bedanken und einen kleinen Rückblick zu wagen. Inhaltlich hat sich unsere Arbeit nicht so sehr verändert, aber wir sind stolz und glücklich sagen zu können, dass wir es mit Eurer Unterstützung erneut geschafft haben unsere Kernprojekte weiter auszubauen…
Den gesamten Brief findet Ihr unter folgendem Link!
Nach ca. zweijährigem Bestehen eines Zentrums kann sich ein solches bei erfolgreichem Verlauf auf die Einrichtung eines Fonds bewerben. Dabei investieren wir als Verein einmalig ca. 4000€ in einen solchen Fonds. Dieser wird auf Grundlage eines Vertrags von Verantwortlichen der Schule und einem Elternkomitee (welches jedes Zentrum hat) verwaltet. Menschen aus der Gemeinschaft können aus diesem Fonds einen Kredit erhalten, den sie mit Zinsen zurückbezahlen. Von diesen Zinsen werden schließlich Ausgaben der Zentren (Gehalt der Lehrkraft, Ausstattung und Extra Aktivitäten) finanziert.
Das Zentrum trägt sich nach ca. 4-5 Jahren somit finanziell selber, ohne das wir weiterhin Spenden (ca. 700-800€ im Jahr) dafür einsetzen müssen.
Eine großartige und nachhaltige Möglichkeit Communities vor Ort Verantwortung zu übertragen, somit von uns unabhängiger zu machen und vorhandene Spendengelder zur Errichtung neuer Zentren einzusetzen.
Dieses System von Minikrediten ist in Nepal ein bewährtes Konzept.
Derzeit läuft ein Pilotprojekt mit einem Hausaufgabenzentrum an der Balkalyan Higher Secondary School in Dedhgaun. Die Rückmeldung bei einem ausführlichen Treffen mit Verantwortlichen der Schule, der Lehrkraft und Vertreter des Elternkomitees war durchweg positiv und wir sind optimistisch in der Zukunft weitere Zentren in die Unabhängigkeit zu begleiten.
Meldet Euch gerne, wenn Ihr Anregungen oder Rückfragen habt.
Mit unseren Gutscheinen für Bildungspatenschaften.
Und so funktioniert´s: Du meldest Dich bei uns, überweist eine Summe x (20€ je Patenschaft), wir schicken Dir den Gutschein zu und Du verschenkst die Bildungspatenschaft(en) an eine(n) Deiner Liebsten 💚 Im kommenden Schuljahr besuchen so Kinder im Namen der/des Beschenkten, in unserer Projektregion in Nepal, die Schule. 🏔🏫
Am Abend des 3.11.23 kam es zu einem Erdbeben in der Provinz Jajarkot. Dabei starben – stand jetzt – über 150 Menschen, vielen Menschen sind verletzt und haben ihre Häuser und ihre Existenzgrundlage verloren. Die Situation vor Ort ist noch immer sehr unklar. Viele betroffenen Gebiete sind von der Außenwelt abgeschnitten, sodass mit weitaus höheren Opferzahlen gerechnet werden muss.
Wir unterstützen unseren Projektpartner „Karma Flights“ bei der Soforthilfe in den betroffenen Gebieten. Es gibt nun die Möglichkeit ganz bequem online direkt an Karma Flights zu spenden. So ist das Geld sofort und unbürokratisch dort wo es gebraucht wird.
Seit vielen Jahren sind wir mit einem Info-Stand auf dem AGENDA-Sonnenmarkt auf dem Mainzer Gutenbergplatz vertreten. So auch am vergangenen Samstag, dieses Jahr fiel er erstmals mit dem Fest zum Weltkindertag zusammen.
Für uns ist diese Veranstaltung immer etwas besondere. Ein Heimspiel in schöner Kulisse, zwischen Staatstheater und Dom und eine schöne Möglichkeit unsere Arbeit zu präsentieren: Für noch unbekannte und interessierte Menschen, aber auch den ein oder die andere Bekannte, der oder die bisher noch nicht von unserem Engagement wusste und den Stand zum Anlass nimmt sich über unsere Arbeit zu informieren und spontan eine Bildugnspatenschaft abzuschließen.
Auch in diesem Jahr haben wir uns wieder Mitmach-Aktionen für Kinder ausgedacht und erfreulicherweise wurden diese so gut wie noch nie angenommen. Es gab die Möglichkeit Buttons zu gestalten (ganz frei oder mit Hilfe von Vorlagen, die Tiger, Elefanten und andere in Nepal heimische Tiere abbilden) oder sich in nepalesischen Schriftzeichen auszuprobieren und seinen Namen auf „Nepali“ zu schreiben. Auf Papier, für einen Button oder auf Steinen. Die Kinder hatten dabei offensichtlich Spaß und konnten sicher auch etwas mitnehmen.
Uns bedeutet es immer viel, wenn Kinder, die in ihrem Leben vielleicht noch nie von Nepal gehört haben, geschweige denn sich näher mit dem Land und deren Menschen beschäftigt haben, einen Zugang dazu finden. Auch das ist Teil unserer Idee und Arbeit und motiviert uns mehr, als offensive Spendenaufrufe und das direkte Ansprechen von Passantinnen und Passanten. Trotzdem sind wir natürlich froh über jeden Erwachsenen, der Interesse für unsere Arbeit zeigte, eine Bildungspatenschaft abschloss oder eine Spende für die Mitmach-Aktionen der Kinder hinterlassen hat. Ohne die nach wie vor großartige Spendenbereitschaft wäre unsere Arbeit nicht möglich und wir sind dankbar für jeden, der Teil dessen ist.
auch in diesem Jahr brachte Eure Unterstützung ein Stück Hoffnung und Zukunft für viele Kinder und deren Familien in unserer Projektregion.
Das zweite Jahr in folge konnten wir Dank Eurer Hilfe insgesamt 650 (zuvor 350) Kinder mit allen für den Unterricht notwendigen Schulmaterialien ausstatten. Für viele Familien ist der Erwerb dieser finanziell nicht möglich, ohne Materialen bleiben viele Kinder zu Hause und können ihr Recht auf Bildung nicht wahrnehmen.
Projektkoordinator Dipendra bei der Übergabe vor dem foc-Büro in Dedhgaun
Wir sind glücklich und stolz die Anzahl der Patenschaften im zweiten Jahr in folge auf 650 halten zu können. Die erhöhte Anzahl hängt übrigens auch mit der Erweiterung unserer Projektregion zusammen, insgesamt 300 Kinder kommen aus den im vergangenen Jahr erschlossenen Gemeinden in Ghiring.
Übergabe der Materialien in einer Gemeinde Ghiring
Wir danken Euch von Herzen für die seit vielen Jahren anhaltende Unterstützung und erfolgreiche Zusammenarbeit. Von unseren vielen Projektbesuchen wissen wir, was das Bildungspatenprogramm und der Schulbesuch für die Kinder und Familien bedeuten!
Noch kein*e Pate/Patin? Für nur 20€/Jahr ermöglichst Du einem Kind den Schulbesuch. Mehr Informationen und ein online Formular findest Du auf dieser Seite unter dem Reiter „Was wir machen“
Anfang März brach Raphael, einer der Vorsitzenden und Gründer von foc-Nepal e.V. mit seiner Schwester Angnes Meyer (Gründungsmitglied) nach Nepal auf.
Ziel war es, dass Angnes Beckenbodentrainings an unterschiedlichen Orten in Nepal geben sollte. Angnes ist Arzthelferin, Urotherapeutin und Beckenbodentrainerin. Bereits vor der Pandemie gab es erste Überlegungen zu diesem Training und Datenerhebungen zum Bedarf vor Ort in Nepal, um die geplanten Trainings möglichst fundiert und praxisnah zu gestalten. Hintergrund ist, dass in Nepal der sogenannte „Uterus-Prolaps“ leider weit verbreitet ist und ein sehr hoher Prozentsatz der Nepalesinnen unter Beschwerden leiden. Nach Recherchen mit unseren Partner*innen vor Ort fanden wir heraus, dass es keinerlei Prophylaxe zu geben scheint, lediglich operative Eingriffe als Behandlung.
Alle Trainings wurden begleitet von der lokalen Krankenschwester (und einer Bekannten von Raphael) Pabita Timilsina. Diese verbrachte viele Tage mit Angnes in Pokhara, bevor die Trainings starteten. Die beiden Frauen entwickelten das vorhandene Konzept weiter, um es sowohl sprachlich als auch kulturell an die nepalesischen Verhältnisse anzupassen.
Die Trainings fanden an drei Tagen an unterschiedlichen Orten statt: in der Stadt Pokhara sowie in den Dörfern Nishikola und Dedhgaun. Zielgruppe waren jeweils Krankenschwestern, Hebammen sowie Betreuerinnen der örtlichen Gesundheitsstationen. Die Workshops standen unter dem Titel „train the trainer“, um möglichst nachhaltig in diesem Bereich Wissen weitergeben zu können.
Kurzer Auszug aus dem Bericht von karmaflights, einer der lokalen Partner in Nepal:
In Pokhara Metropolitan City on the 15th March, there were 25 participants representing multiple urban health centres. Following the success of our first event, on the 18th March, 25 health workers from seven Health Centers around Nisikhola Rural Municipality participated enthusiastically in the training. Rounding of this project with a productive day in Dedhgaun, Bhaudikhali RM of Nawalparasi West at the end of March. There 15 participants from Health Posts and Community Health Units joined the training.
Zwei der Trainings fanden in Kooperation mit karmaflights statt, das Training in Dedhgaun mit unser Partnerorganisation Friend of Children – Nepal.
Wir danken an dieser Stelle vor allem Angnes für ihre Bereitschaft, ihr Wissen nach Nepal zu bringen. Danke für Deinen Einsatz und Deinen Mut, diese Projekte anzugehen!
Wir danken außerdem Prem Bahadur von karmaflights und Dipendra BK von Friend of Children – Nepal für ihre Unterstützung in der Organsiation und Umsetzung der Trainings.
Weiterhin geht großer Dank an Pabita Timilisina für ihre Geduld und ihre Neugier, ihr Talent beim Synchronübersetzen und ihre Bereitschaft, mit uns durch´s Land zu reisen.
Diese Projekte sind nur möglich geworden durch die finanzielle Unterstützung einiger Spender*innen sowie durch die Hilfe des Ministeriums des Innern und für Sport Rheinland-Pfalz, dessen Referat Entwicklungszusammenarbeit diese Pilotprojekte förderte.